Doppelboden Montage, Reinigung, Pflege und Sanierung

 
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Nach der Doppelboden Montage ist der Boden sofort begehbar. Sie bieten jederzeit die Moglichkeit, einzelne Bodenplatten zu entnehmen, um eine Verlegung von elektrischen Versorgungs-, Daten- und Kommunikaionsleitungen, Klimatisierung und Heizung zu ermöglichen. Änderungs- und Erweiterungsarbeiten können ohne großen Arbeitsaufwand, flexibel und kosteneffekiv durchgeführt werden. Die schnelle Doppelboden Montage ist ein grosser Vorteil.


Die stahlbaumäßige Konstruktion, die 1968 verwendet wurde, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu der heutigen Konstruktion.
 

Der Doppelboden unterscheidet sich vom Hohlraumboden dadurch, dass die einzelnen Doppelbodenplatten jederzeit aufgenommen werden können. Bei einem Hohlraumboden wird eine flächige Tragschicht aus Hohlraumbodenplatten mit der Unterkonstrukion verklebt. Die Aufbauhöhe eines Doppelbodens variiert in der Regel zwischen 40 mm und 2.000 mm. Ab einer Aufbauhöhe von mehr als 500 mm werden zusätzlich Rasterstäbe zwischen den Stützenkopfen eingesetzt. Der Doppelboden besteht aus höhenverstellbaren Stützen, die auf dem Rohboden fixiert werden und Doppelbodenplatten, die auf diesen Stützen aufliegen. Eine zusätzliche Verdübelung der Stützen ist möglich.

Ablauf der Doppelbodenmontage

Die Doppelboden Montage erfolgt in Trockenbauweise. Neben den opischen Aspekten müssen vor allem auch die Fragen der Statik und Konstrukionssicherheit beachtet werden. Der Untergrund muss geeignet sein und die Ebenheitsanforderungen an den Rohboden sind zu berücksichigen. Während der Verlegung sollte sich die Raumtemperatur zwischen 15 und 25 Grad bewegen, die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 65%.

Der gereinigte Untergrund muss mit einem Rohbodenanstrich versehen werden. Es werden zwei Doppelboden Plattenreihen senkrecht zueinander stehend moniert. Die einzelnen Platten werden durch Verstellschrauben an den Stützen auf die richige Hohe einnivelliert und anschließend gegen ein Verstellen gesichert. Die weiteren Flächen werden mit Stützen und Platten geschlossen. Vier Elemente teilen sich einen Stützenfuß. Es sollten keine offenen Fugen zwischen den Doppelbodenplatten entstehen. Die Platten haben einen Kantenwinkel, so dass die Elemente an der Oberfläche schließen, sich jedoch beim Öffnen nicht verkanten.
 

Bei größeren Flächen müssen Dehnungsfugen vorgesehen werden. Doppelbodenelemente dürfen nicht an Wänden befesigt werden, da sich die Platten später nicht mehr herausnehmen lassen.

Eine Randfuge muss zu verialen Bauteilen hergestellt werden. Dazu werden Wandanschlussbänder verwendet. Diese Schaumstoffbänder werden seitlich an den Doppelbodenplatten befesigt.

Die professionelle Doppelboden Montage (auch der entsprechenden Unterkonstruktion), und die systembezogene Auswahl des Materials sind entscheidende Faktoren für die Gesamtqualität des installierten Doppelbodens.